Ministerin Scharrenbach zu Besuch bei Fusion Campus // Thema: Gamification & E-Sport im Businesskontext
Gamification & E-Sport im Businesskontext und Transferansätze für die Digitalisierung in der Verwaltung
mit Praxisbeispielen von Amprion, DZ BANK, SMS group und TK Elevator
Am 18.04.2024 konnte sich die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, bei dem Besuch bei uns, ein Bild davon machen, wie Unternehmen von dem Know-how der Gaming-Industrie profitieren können. Immerhin ist die Gaming-Industrie eine der am stärksten wachsenden und erfolgreichsten Unterhaltungsindustrien weltweit.
Unternehmensvertreter:innen von Amprion, DZ BANK, SMS group und TK Elevator gaben in einem, von uns, moderierten lockeren Austausch mit der Ministerin Einblicke in ihre Projekte, bei denen in Zusammenarbeit mit unseren Expert:innen Aspekte, die Games erfolgreich machen, auf aktuelle Unternehmensthemen übertragen wurden. Die Bandbreite der lösungsorientierten Projekte, von klassischen Personalthemen wie Recruiting und Employer Branding, die dem Fach- und Arbeitskräftemangel durch Aufmerksamkeit, Involvierung und Emotionalisieren entgegenwirken sollen, über Maßnahmen zur Steigerung der Datenqualität mittels visualisierten Prozessen und Verantwortlichkeiten, bis hin zur optimierten bereichsübergreifenden globalen Zusammenarbeit durch innovative Technologie und eine unmittelbare Feedbackkultur, machte die Vielseitigkeit der im Transfer liegenden Potentiale deutlich. Im Fokus steht bei den Lösungen nicht die Entwicklung eines originären Spiels, sondern der Einsatz von Methoden, Mechaniken, Technologien und Mindsets sowie Communities, die den Erfolg von Gaming ausmachen.
Guter Impuls auch für die fortschreitende Digitalisierung der Verwaltung
Aus den gesetzten Impulsen können einige Ansätze auch die Weiterentwicklung und Digitalisierung der Verwaltung fördern, waren sich die Teilnehmenden im Austausch einig. Im internen und externen Dialog kommt es dort ebenso auf eine intuitive Nutzendenführung, ein involvierendes Onboarding, verständliche Prozesse und Strukturen sowie die Nutzung der technologischen Entwicklungen an, um zeitgemäß und zielgerichtet zu agieren und zu kommunizieren. Überschneidungen sah man zum Beispiel beim präventiven Katastrophenschutz, in der Kommunikation mit den Bürger:innen sowie auch beim Thema Informationssicherheit, wo ein Lernen durch Anwenden sowie nachvollziehbare Visualisierungen und Simulationen notwendige Kenntnisse und das Verständnis steigern.
„Um die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung weiter voranzubringen, hilft der Blick über die eigene Tastatur. Der Staat ist häufig nicht der bessere Programmierer. Deshalb ist für uns eine enge Zusammenarbeit mit den Praktikern, Fachverfahrensherstellern und den Verwaltungsmitarbeitenden wichtig. Die innovativen Lösungen von Fusion Campus sind dafür ein hervorragendes Beispiel und eine Inspiration. Technologien und Methoden aus der Gaming-Industrie werden hier vorbildlich genutzt, um sie für die Arbeit von Unternehmen zu nutzen. Um das Rathaus 2.0 weiter auszubauen und den digitalen Behördengang für die Bürgerinnen und Bürger zu vereinfachen und zu beschleunigen, kann der Fusion Campus innovative Impulse liefern“
- Ministerin Ina Scharrenbach.
Am Ende konnte sich die Ministerin noch selbst ein Bild davon machen, dass Gaming Emotionen weckt und verbindet. An einer Spielstation der Werksliga, der Gaming- und E-Sport-Liga für Unternehmen in DACH, spielte sie mit sichtlichem Spaß eine Partie ‚Rocket League‘ gegen unser Fusion Campus Team.
Vielen Dank an Ubisoft Düsseldorf, dass wir wieder in euren tollen Räumlichkeiten sein durften! 😊